Qualitätssicherung


Die Qualitätssicherung des Seminars für Romanische Philologie ist eingebettet in das Dezentrale Qualitätsmanagement der Philosophischen Fakultät. Mit dem neuen Verfahren der universitätsinternen Systemakkreditierung sollen die Studiengänge der Universität Göttingen bewertet und weiterentwickelt werden. Dafür werden im Cluster Romanistik insgesamt drei Qualitätsrunden pro Akkreditierungsturnus durchgeführt, in denen die Studiengänge anhand eines von der Universität konzipierten Kriterienkatalogs überprüft werden. Dieses neue interaktive und hierarchieneutrale Verfahren ermöglicht allen Angehörigen der Universität die Mitwirkung an der Gestaltung und der qualitativen Verbesserung der Studiengänge. Die erfolgreiche Systemakkreditierung gewährleistet das Erreichen der Qualifikationsziele und die Qualitätsstandards der Universität Göttingen.


Im Sommersemester 2025 führen wir die erste Qualitätsrunde des Zweiten Evaluationszyklus durch. Auf dem Thementag am Mittwoch, 25.06.2025, treffen sich Studierende, Lehrende und Mitarbeitende des Dekanats zur Diskussion wichtiger Bereiche des Studiums wie Studieneingangsphase, Prüfungsbedingungen, Workload und Internationale Kontakte.
Zur Vorbereitung der Diskussion haben Sie bis zum 18.06.2025 die Möglichkeit, in den unten stehenden Ideenboxen Ihr Feedback zu den einzelnen Kriterien zu geben. Helfen Sie mit, Ihr Studium und Ihre Arbeitsbedingungen zu optimieren!

Bitte geben Sie unbedingt an, auf welchen Studiengang Sie sich jeweils beziehen. Lehramtsstudierende beachten bitte, dass die lehramtsbezogenen Studienanteile (Fachdidaktik, Bildungswissenschaft) in der Qualitätsrunde „Lehramt“ (ZEWIL) behandelt werden. Bitte formulieren Sie hier nur Ihre Anmerkungen zu den fachwissenschaftlichen Anteilen (Sprachpraxis, Sprach-, Literatur- und Landeswissenschaft).



Block A

Ziel:
Die Angebote zur Studienorientierung sind in besonderer Weise auf die Zielgruppen abgestimmt und ermöglichen den Studieninteressierten vertiefte Einblicke in die Anforderungen des Studiengangs.

Indikatoren:
  • Vorhandensein entsprechender aktueller Informationsmaterialien/-medien, z.B. Webseiten, Flyer
  • Vorhandensein geeigneter Veranstaltungsformate (z.B. Studieninformationstage)
  • Vorhandensein geeigneter Beratungsformate
  • Besondere Formate, z.B. Virtuelle Studienorientierung, Schnupperstudium, Schülerlabore, sind vorhanden.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):




Ziel:

Die Angebote zur Studieneingangsphase unterstützen den Studienbeginn in besonderer Weise. Sie tragen dazu bei, Vorkenntnisse zu reaktivieren und ggf. zu vertiefen, fachspezifische Arbeitsweisen kennenzulernen und die Identifikation mit der akademischen Gemeinschaft zu fördern.



Indikatoren:

  • Vorhandensein geeigneter Formate wie z.B. Anleitungen zur Nutzung der Lehrinfrastrukturen, Beratung
  • Vorhandensein zusätzlicher Formate, z.B. Propädeutika, Orientierungsphasen, Tutorenschulung, Beispiel Stundenpläne, IPS2, Mentoringprogramme

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):




Ziel:

Es gibt auf verschiedene Zielgruppen und/oder Themengebiete ausgerichtete Beratungs-, Betreuungs- oder Unterstützungsangebote, die ausgehend von individuellen Interessen und Studienverläufen die Orientierung und den Kompetenzerwerb der Studierenden in besonderer Weise fördern.



Indikatoren:

  • Die Beratungsstellen und deren Zuständigkeiten sind den Studierenden bekannt; sie sind für alle Studierenden erreichbar und bieten ausreichende Sprech- und Reaktionszeiten.
  • Es wird ein angemessenes Verhältnis zwischen der Studierendenzahl und der Anzahl an Beraterinnen und Beratern realisiert.
  • Es sind geeignete Räumlichkeiten insbesondere zur Realisierung vertraulicher Beratungssituationen vorhanden.
  • Eine angemessene Qualifikation und Weiterbildung der Beraterinnen und Berater ist gewährleistet, ebenfalls Angebote zur Supervision.
  • Klassische Studienfach- und –verlaufsberatung sowie Beratung zu Studienmobilität, Praktika und Berufseinstieg werden gewährleistet.
  • Abhängig von den Bedürfnissen der Studierenden im Studiengang werden besondere Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote realisiert, z.B. Mentor*innenprogramme, Stipendienberatung, Methodenberatung, Gründungsberatung, Integrationskonzepte und Unterstützungsangebote für internationale Studierende, proaktive Beratung in besonderen Studiensituationen, Schreibberatung.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Block B

Ziel:
Das Studiengangskonzept gewährleistet durch studienorganisatorische Maßnahmen, dass der Studienabschluss innerhalb der Regelstudienzeit erreicht werden kann. Konsekutive Modulfolgen und Anwesenheitspflichten sind nur in didaktisch begründeten Ausnahmefällen vorgesehen. Zeiträume für Aufenthalte an anderen Hochschulen und in der Praxis sind ohne Zeitverlust möglich.

Indikatoren:
  • Anhand plausibler und aktueller exemplarischer Studienverlaufspläne werden Wege zum Erwerb eines Studienabschlusses innerhalb der Regelstudienzeit aufgezeigt.
  • Die anbietende Einrichtung stellt sicher, dass alle erforderlichen Lehrveranstaltungen zu den in den Modulbeschreibungen geregelten Zeitpunkten angeboten werden.
  • Im Fall eines Bachelor-Studiengangs ist sichergestellt, dass nach Abschluss des 5. Fachsemesters die für eine Zulassung zum konsekutiven Master-Studiengang erforderliche Qualifikation erreicht werden kann.
  • Konsekutivität von Modulen ist didaktisch/inhaltlich begründet.
  • In Fällen, in denen unvermeidbare Überschneidungen auftreten, steht den Studierenden eine individuelle Beratung zur weiteren Studienverlaufsplanung zur Verfügung.
  • Auslandsmobilität wird durch geeignete Maßnahmen, z.B. empfohlene Mobilitätsfenster, individuelle Beratung oder konsequenten Einsatz von Learning Agreements, gefördert.
  • Ergänzender Lehrangebote, z.B. Tutorien, Repetitorien, Intensivkurse, werden vorgehalten.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):





Ziel:

Die durchschnittliche studentische Arbeitsbelastung (Workload) ist innerhalb des Studienverlaufs gleichmäßig verteilt und übersteigt gemessen an den exemplarischen Studienverläufen nicht einen Umfang von 33 C je Semester.



Indikatoren:

  • Die exemplarischen Studienverlaufspläne sind mit Blick auf den Workload plausibel und auch aus Sicht der Studierenden realistisch.
  • Die Modulbeschreibungen erscheinen mit Blick auf den vorgesehenen Workload und das Verhältnis von Präsenz- und Selbststudienzeiten plausibel, auch unter Berücksichtigung von Studienleistungen sowie Prüfungsvor- und Nachbereitung.
  • Varianz unterschiedlicher Prüfungsleistungen innerhalb eines Semesters und gleichmäßige Verteilung der Prüfungsbelastung über das gesamte Semester durch unterschiedliche Abgabe-/ Bearbeitungszeiträume bzw. Prüfungstermine sind vorhanden.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Block C:

Ziele:
Die Prüfungsorganisation ist so gestaltet, dass den Studierenden alle maßgeblichen Prüfungsbedingungen rechtzeitig bekannt sind, dass die Prüfungen selbst störungsfrei und unter Wahrung der Prüfungsgleichheit durchgeführt und nach transparenten Kriterien bewertet werden. Möglichkeiten zur Prüfungswiederholung werden zeitnah und in angemessener Anzahl vorgehalten und führen, soweit sie nur vereinzelt auftreten, nicht zu Studienzeitverzögerungen.

Indikatoren:
  • Prüfungsform, -umfang und -termin sind spätestens zu Semesterbeginn festgelegt und den Studierenden transparent gemacht.
  • An- und Abmeldefristen sowie Möglichkeiten des Prüfungsrücktritts sind für die Studierenden transparent.
  • Prüfungsbewertungen sind transparent (z.B. durch Einsichtnahme) und nachvollziehbar.
  • Die Prüfungsämter sind für alle Studierenden erreichbar und bieten ausreichende Sprech- und Reaktionszeiten.
  • Prüfungen zu Modulen, die Voraussetzung für die Belegung anderer Module sind, werden in der Regel in jedem Semester angeboten.
  • Korrekturfristen werden eingehalten. Es sind Anreiz- oder Sanktionssysteme im Kontext der Einhaltung der vorgesehenen Korrekturfristen etabliert.
  • In Frage kommende Betreuer*innen von Abschlussarbeiten sind in ausreichender Zahl bestellt und den Studierenden bekannt.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):





Ziel:

Über die Anrechnung von Leistungen, die an anderen Hochschulen oder hochschulextern erbracht wurden, wird in einem transparenten Verfahren in angemessener Zeit, i.d.R. innerhalb eines Monats nach der Antragsstellung entschieden. Die Ablehnung einer Anrechnung wird gegenüber der oder dem Studierenden begründet.



Indikatoren:

  • Das Verfahren zur Antragsstellung ist für die Studierenden transparent. Studierende, die eine geplante Mobilität anzeigen, werden aktiv auf das Verfahren hingewiesen und zum Abschluss eines Learning agreement aufgefordert.
  • Die zuständige Fakultät stellt sicher, dass über Anrechnungsanträge in angemessener Zeit, i.d.R. innerhalb eines Monats, entschieden wird. Vertretungslösungen insbesondere auch ausserhalb der Vorlesungszeiten sind geregelt und für die Studierenden transparent.


Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Block D:

Ziele:
Kooperationen mit anderen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen orientieren sich eng an der strategischen Ausrichtung der anbietenden Fakultät(en) und werden intensiv gepflegt. Sie sind wesentlich für die Erreichung der Qualifikationsziele und des vorgesehenen Kompetenzerwerbs der Studierenden. Kooperationen mit anderen Hochschulen führen zur Vergabe von joint/multiple degrees.

Indikatoren:
  • Der Kooperation zu Grunde liegende Vereinbarungen liegen vor und sind dokumentiert. Sie werden regelmäßig an aktuelle Entwicklungen angepasst.
  • Die Universität gewährleistet die organisatorische und inhaltliche Qualität der Umsetzung, wenn Kooperationspartner an der Durchführung des Studiengangs beteiligt sind.
  • Die für die Weiterentwicklung des Studiengangs Verantwortlichen stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Kooperationspartnern insbesondere hinsichtlich der Weiterentwicklung des gemeinsamen Lehrangebots.
  • Es existieren gemeinsame Lehraktivitäten in angemessenem Umfang, z.B. Studierenden- und Lehrendenaustausch, wechselseitige Bereitstellung von Lehrmaterialien, kooperative Lehrveranstaltungen.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):





Ziel:

Vorhandene Kooperationen mit Unternehmen und nicht-wissenschaftlichen Einrichtungen sind nach Art und Relevanz für den Studiengang transparent dargelegt. Sie tragen zur Erreichung der Qualifikationsziele des Studiengangs und der Kompetenzentwicklung der Studierenden bei. Curricular verankerte Praktika sind durch Verpflichtung der Studierenden oder Vereinbarung mit dem Kooperationspartner qualitätsgesichert und stehen im erforderlichen Umfang zur Verfügung.



Indikatoren:

  • Der Kooperation zu Grunde liegende Vereinbarungen liegen vor und sind dokumentiert.
  • Die für die Weiterentwicklung des Studiengangs Verantwortlichen stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Kooperationspartnern.
  • Praktikumsvereinbarungen zwischen Studierenden und Anbietern sind vorgesehen und entsprechende Muster liegen vor.
  • Es erfolgt eine Überprüfung der Angemessenheit der im Praktikum auszuführenden Tätigkeiten.


Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Ideenbox für allgemeine Anliegen zur Bewertung der romanistischen Studiengänge

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